Seit Jahren gibt es Diskussionen über die Verkehrslage in und um die Stadt Luzern. Sowohl Individualverkehr oder öffentlicher Verkehr, als auch die Stadt als Lebensraum sind dabei Thema. Jede Verkehrsform hat ihre Bedürfnisse und die Bürger, sowie Besucher der Stadt, erwarten Lösungen, welche ihren individuellen Vorstellungen entsprechen. Das hat mich dazu inspiriert, mir Gedanken zum Thema zu machen.
Ich habe die Situation vertieft analysiert, Fakten zusammengetragen und ein Verkehrskonzept entwickelt, welches die wesentlichen Probleme in der Stadt und Agglomeration angeht. Am Mittwoch 2. Oktober habe ich Meine Vision “Freie Fahrt … in und um Luzern“ per Mail an Politiker und Behörden gesendet. Bis heute (Ende November) haben sich von den 28 angeschriebenen Personen/Ämtern drei mit einem Kommentar dazu gemeldet. Davon ist lediglich einer konkret auf die Vision eingegangen (TCS Waldstätte) die anderen beiden (Bauamt Luzern und ASTRA) lieferten ein unbrauchbares Geschwurbel zu Ihren Aufgabengebieten ab. Was sagt uns das? Scheinbar sind die Behörden mit visionärem Gedankengut überfordert. Man muss festhalten, dass es bis heute weder Stadt oder Kanton Luzern, noch der Bund fertig gebracht haben ein Gesamtverkehrskonzept für die Zukunft zu entwickeln und zu präsentieren. Umso peinlicher, wenn dann jemand aus der Bevölkerung deren Arbeit macht und auch noch die Dreistigkeit besitzt diese zu verbreiten. Die Verantwortlichen Staatsangestellten und Politiker werden von den Bürgern bezahlt. Weshalb machen sie dann Ihre Arbeit nicht? Als Bürger habe ich die Erwartungshaltung, dass man endlich eine weitreichende/umfassende/konsensfähige Verkehrsplanung durchführt. Die Bundes- und Regionalpolitik steht hierbei in der Verantwortung. Meine erarbeiteten Grundlagen tragen als Input zu einer Lösung bei. Vision 26.11.2019 Wäli Kammermann
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AutorWäli Kammermann Archives
Oktober 2023
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