Am 26. April 1986, um etwa 2 Uhr morgens havarierte das Kernkraftwerk in Tschernobyl. Es war der Start zu einer beispiellosen Katastrophe, welche bis heute Auswirkungen zeigt. Mein Essay dazu rekapituliert und kommentiert das Ereignis.
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„Das Grundeinkommen ist die humanistische Antwort auf den technologischen Fortschritt“ sagt ein Initiant des bedingungslosen Grundeinkommens. Ich glaube, diese Initiative ist die kommunistische Antwort auf die zunehmende Kritik der arbeitenden Bevölkerung an unserer aufgeblasenen sozialen Wohlfahrt.
Die angeblich „angemessenen“ Beträge (gemäss Initianten als Kulturimpuls zu verstehen) rechnen sich! Zwei Personen mit zwei Kindern erhalten 6250 CHF, bedingungslos. Dass darauf noch Steuern zu entrichten wären, ist dem Initiativtext nicht zu entnehmen. Der Schweizer Sozialstaat wird ins unermessliche ausgebaut! Dass das nicht zu finanzieren ist, wundert keinen. Genau so wenig überrascht die Initiativ-Prominenz: Ein Sammelsurium an Figuren, welche sich ihr Leben lang bei der öffentlichen Hand „bedient“ haben. Das Problem ist nicht diese Initiative an sich, sondern, dass offenbar die Kreativität, neue Mechanismen zur Umverteilung von Geld zu erfinden, grenzenlos ist. Um jeden Preis will man die Arbeiterschaft ausnehmen, um alles wieder an Leute zu verteilen, welche mit ihrem sozio-kulturellen Irrsinn glauben, die Welt zu verbessern. Allerdings nur mit philosophieren, weniger mit ehrlicher Arbeit! Ich für meinen Teil durfte mein ganzes bisheriges Leben lang arbeiten und ich habe Freude daran. Dass wir Büezer jetzt eine neue Form des Sozialschmarotzertums finanzieren sollen, kommt überhaupt nicht in Frage! Glücklicherweise können hoffen, dass die Initianten am Stimmvolk scheitern werden. |
AutorWäli Kammermann Archives
Oktober 2023
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