Es ist immer wieder erstaunlich, was für Schwachsinn uns die Märchenerzähler des VCS auftischen. Angeblich sollen 30er Zonen ein „attraktives Ambiente“ in unsere Dörfer bringen. Weder in Stansstad, Stans, Beckenried, noch in Alpnach könnte man eine solche Veränderung feststellen. Im Gegenteil. Der Schilderwald wurde größer, die Konflikte zwischen den Fussgängern und Automobilisten nahmen zu und Unfälle gibt‘s auch nicht weniger. Der angeblich verbesserte Verkehrsfluss ist in Stans ja besonders gegen Abend bestens zu sehen! Es ist nicht einmal ein Profit für die Umwelt zu erkennen. Der VCS versucht mit aller Gewalt den Individualverkehr einzubremsen und merkt dabei nicht, dass das Chaos gerade deswegen Überhand nimmt. Die, so liest man, „mit sich ringenden Sarner“ haben bereits vor Jahren ihre Erfahrungen gemacht und die Zone wieder aufgehoben. Man kann den selben Fehler auch zweimal machen! Die Träumerei von mehr Sicherheit und einem friedlicheren Nebeneinander in einem schönen Ambiente bleibt eine Illusion.
Die operative Hektik des VCS wird mit nicht belegten Argumenten untermauert. Einen erkennbaren Nutzen haben diese Zonen nicht. Hört endlich damit auf, Hauptverkehrsachsen mit 30ern, Blumentöpfen und Rampen zuzupflastern! Dieses Geld ist zum Fenster hinaus geworfen und unsere sonst schon finanziell geplagten Gemeinden könnten es mit Sicherheit sinnvoller einsetzen. Neue Nidwaldner Zeitung
0 Kommentare
|
AutorWäli Kammermann Archives
Oktober 2023
Categories |