Noch immer sucht die Gemeindeverwaltung einen Kunstwerksponsor für unseren neuen Kreisel. Nachdem uns von Automobilisten schon wiederholt die neu gewonnene Verkehrssicherheit demonstriert wurde, scheint es an der Zeit ein paar gut gemeinte Projektvorschläge zu präsentieren!
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Wieder einmal versuchen Professoren dem Bürger zu erklären, was gut zu tun sei. Der Artikel verdeutlicht, wie weit weg von der Realität diese „Studierten“ leben. Parteizugehörigen eine politische Heimat, Rückhalt oder gar Profil zu unterstellen ist, gelinde gesagt, sehr gewagt.
In Tat und Wahrheit stellen Politiker nicht selten Parteiinteressen über die Sachgeschäfte, während Parteilose mit gesundem Menschenverstand entscheiden. Mit wieviel Profil (Partei)Politiker unterwegs sind können wir ja fast täglich den Medien entnehmen. Auf Gemeindeebene ist immer schwieriger noch Mitglieder für den Rat zu finden. So gesehen sind Parteilose ein Segen. Sie verfolgen kein Parteikarriere-Interesse und sind eher bereit diese Fronarbeit in der Gemeinde zu leisten. Leider verhindert der Parteifilz erfolgreich, dass auch auf Kantons- oder Bundesebene vermehrt Parteilose auftauchen. Dank Schlaumeiereien wie dem Wahlverfahren nach dem „doppelten Pukelsheim“ können sich Parteilose nämlich gar nicht mehr aufstellen. So bleiben die parteitreuen unter sich und machen weiterhin Partei- statt Sachpolitik. Die Polparteien zerfleischen sich und eine bürgernahe Politik sucht man vergebens. So bringen wir uns nicht weiter, die Stimmbeteiligung sinkt und die Leerläufe generieren Kosten ohne Ende. Deshalb: Es ist richtig und wichtig, dass sich Parteilose in den politischen Alltag einbringen. Sie sind die Einzigen, welche mit ihrem Engagement in der Schweiz noch Vertrauen in die Politik schaffen. Die Parteien haben dies längst vergeigt. Neue Zugerzeitung Neue Nidwaldnerzeitung Swisscom plant bis 2017 die Analog-Telefonie abzuschaffen. Als Ersatz müssen die Kunden dann „Voice Over IP“ benutzen. Dieses Internet-basierte System ist schon heute stark verbreitet. Es wird vielerorts eingesetzt und auch andere Telekom-Unternehmen setzen darauf.
Modern ist das Ganze ja, das ist unbestritten. Besser ist es aber keineswegs. Sprachverzerrungen, Echos oder eine bescheidene Tonqualität sind nur die Spitze des Eisbergs. Hauptschwachpunkt ist, dass VOIP extrem störungsanfällig ist: holprige Server, Stromausfälle, Probleme mit der Internetanbindung, Ueberlastung, um nur einige zu nennen, machen den Benutzern das Leben schwer. Die Abschaffung der analogen Telefone ist wohl der grösste Fehler in der Geschichte der Swisscom! Im Jahr 2011, nach dem Erdbeben in Neuseeland, hat man verzweifelt landesweit nach Analoggeräten gesucht. Die ganze digitale Telefonie, alle akkubetriebenen Apparate und das Handynetz waren mangels Strom nicht mehr lauffähig. Einzig die Analogtelefonie hat noch funktioniert, weil diese den Strom direkt aus der Telefondose bezieht. Die Swisscom täte gut daran, sich diesen Schritt nochmals zu überlegen. Das Unternehmen verärgert mit der Eliminierung der analogen Telefone nicht nur seine Kundschaft, sie setzt diese auch bewusst dem Risiko aus, in Notsituationen nicht mehr telefonieren zu können. Ein Backup gibt’s nicht! Viele Kunden, vor allem ältere Semester, wollen keine Internetanbindung und nicht wenige werden mit der neuen Technik überfordert sein. Gerade deshalb sollten die Kunden auch künftig die Wahl haben, welches Telefon-System sie benutzen möchten. |
AutorWäli Kammermann Archives
Oktober 2023
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